Kopf hoch, es kommt der Tag und du gehst Heim

Kopf hoch, es kommt der Tag und du gehst Heim.
Steh deinen Mann,
weil dir keine Zeit für die Tränen bleibt.
Eine Qual, keine Wahl,
Augen zu und durch.
Träume von einer besseren Zukunft,
rauben uns die Furcht.
Dir liegen keine Steine im Weg?
Egal, scheiß drauf,
denn es ist nicht immer der Knacki,
der Steine klein haut?!
Ich will hier nix schön reden,
ich weiß wie hart es ist.
Wer in der Dunkelheit lebt,
verabscheut das Tageslicht.
Der Zeiger wartet nicht,
er dreht sich weiter.
Und Sheytan lacht wenn wir kläglich scheitern.
Täglich einsam auf Ewig?
Nein Mann!
Denn es gibt diesen Moment, in dem ich Heim kann.
Dieses Ziel zu erreichen ist meine Aufgabe.
Hinter der Ziellinie werd ich nie wieder Blau tragen.
Ausatmen... Aussicht: traurig.
Denn meine Mutter wartet zu Hause und braucht mich.
Schau nicht hin, wenn ihr Gesicht voller Tränen ist.
Denn jeder Blick ist dann, wie ne 9mm, die meine Seele trifft.
Booom! Alles bricht, alles splittert.
Und irgendwo zwischen den Tränen und all den Gittern, zwischen
den Wärtern, Kerkern und Mauern, geht eine Welt unter.
Die meisten sind hier am trauern und machen sich selbst runter.
Doch macht euch munter,
weil das Leben weitergeht.

Nur in deinen Händen liegt,

wie dein Leben weitergeht.

Jeder ist seines Glückes Schmied,
schmiede dein Glück.
Hör nicht auf die Anderen, denn sie spielen verrückt.
Sie führen dich in die Irre,
denn sie sind Falschgeld.
Wenn du stürzt, gibt es keinen von ihnen,
der dich bei deinem Fall hält.
Du kannst nur auf dich selbst zähl‘n,
du brauchst mir nicht glauben,
du wirst das selbst schon seh‘n.