#handforahand für solidarisches Engagement geehrt

Verkündung

Der diesjährige Heinrich-Preis der Heinrich Böll Stiftung NRW geht an die Kölner Initiative #handforahand. Dies wurde im Rahmen des traditionellen Böll-Forums in Düsseldorf in Anwesenheit von Iris Witt, Geschäftsführerin der Heinrich Böll Stiftung NRW, sowie Dorian Steinhoff, Vorstandsmitglied des Vereins Junge Literaturvermittlung Köln, feierlich bekannt gegeben.

Auf dem Bild sieht man Iris Witt, Franziska Krumwiede, Ella Anschein, Dorian-Steinhoff und den Heinrich-Preis

„Wir haben uns für einen Preisträger entschieden, der sich in besonderer und auch nachhaltiger Weise in den Pandemiezeiten für den Erhalt von Kunst und Kultur verdient gemacht hat.“, so Jury-Mitglied Dr. Antonietta Zeoli. Die Initiative der Jungen Literaturvermittlung Köln e.V. betreibe durch den Solidarfonds #handforahand nicht nur wichtige finanzielle Unterstützung, sondern  sorge für Sichtbarkeit der Situation von Betroffenen. Seit 2004 vergibt die Stiftung jährlich den Ideenpreis „Der Heinrich“, um innovative, beispielhafte und übertragbare Konzepte von Initiativen, Vereinen und Gruppen auszuzeichnen. In diesem Jahr hat die aus sechs Mitgliedern bestehende Jury nach besonderen Projekten gesucht, die sich dem Thema Solidarität in der Pandemie widmen.

Die feierliche Verleihung des undotierten Preises findet bei einer durch den Verein und die Stiftung gemeinsam geplanten öffentlichen Veranstaltung im Jahr 2021 statt.

Mitglieder der Jury: Ella Anschein, Reiner Daams, Oliver Keymis, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner, Alexander Tietz-Latza, Dr. Antonietta Zeoli