Die Welt aus den Fugen - was müssen wir tun? Grüner Salon mit Andreas Zumach

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v.l.: Salonbetreiber Harry von Bargen, der Publizist Andreas Zumach und Iris Witt, Geschäftsführerin der Heinrich Böll Stiftung NRW

Die Welt aus den Fugen - was müssen wir tun?

Mehr als 60 Krefelder*innen waren der Einladung zur Podiumsdiskussion mit Andreas Zumach unter dem Titel "Frieden schaffen ohne Waffen -  Utopie in einer kriegerischen Welt?" gefolgt. Eingeladen hatte der Grüne Salon Krefeld der Heinrich Böll Stiftung NRW , der viermal im Jahr zu aktuellen Themen in den beeidruckenden Südbahnhof in Krefeld einlädt. Mehr als zwei Stunden verfolgte das Publikum die analytischen Ausführungen von Andreas Zumach und beteiligte sich mit Fragen und eigenen Einschätzungen zur Weltpolitik. Die unterschiedlichen Interessen an den Kriegen in der Ukraine, im Gazastreifen, in  Syrien und im Irak wurden von Zumach dargestellt und in Beziehung gebracht. Einfache Lösungen konnte Zumach an diesem Abend nicht bieten, jedoch tiefgreifende und teilweise weit zurückreichende Erklärungen, Täter und Verantwortliche für die Krisen und Kriege. Auch die Frage aus dem Publikum, was man denn angesichts dieser Fehlentwicklungen tun kann, konnte nicht einfach beantwortet werden. Weltpolitisch ist jetzt eine Stärkung der UNO wichtig. Hier sind alle Bürger*innen gefragt, bei den jeweiligen politischen Vertreter*innen darauf zu drängen. Ja, die Welt ist aus den Fugen, jedoch sind diese Krisen und Kriege menschengemacht und es gibt jenseits von Waffengewalt dazu politische Lösungen.