Weltweit steht die Demokratie unter Druck. In dieser Ausgabe des Magazins Böll.Thema stellen wir deshalb Menschen vor, die uns mit ihrem Einsatz für demokratische Werte beeindrucken. Denn: Ohne Engagement und Einmischung gibt es keine Demokratie. Und ohne Demokratie ist alles nichts.
Die Studie betrachtet drei bekannte, bundesweit agierende antidemokratische Institutionen, die sich selbst dem Bereich der politischen Bildung zuschreiben: das Institut für Staatspolitik, die Bibliothek des Konservativismus und die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Ein vierter Beitrag geht auf die Rolle der Bildung und deren Geschichte in der Neuen Rechten ein.
Das E-Paper beschreibt verbreitete 26 antifeministische Erzählungen. Es ordnet sie ein und beschreibt Herkunft und Hintergründe. Durch Beispielzitate wird klar, in welcher Form die Narrative von antifeministischen Akteur*innen verwendet werden.
Die Studie untersucht die gesellschaftliche Vielfalt von Amts- und Mandatsträger*innen in deutschen Großstädten. Sie zeigt eklatante Repräsentationslücken auf.
Bei der Europawahl in Deutschland gelingt es den Grünen erstmalig bei einer bundesweiten Wahl, auf Platz zwei zu gelangen. SPD und CDU verzeichnen herbe Verluste. Dazu kommen deutliche Unterschiede im Generationenvergleich: Die jungen Wähler/innen wählen überhäufig Grüne, die Generation 60+ verbleibt als Wählerbasis von Union und SPD.
Mit der Alternative für Deutschland (AfD) ist eine neue Partei in Erscheinung getreten, über deren politische Ausrichtung in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird. Hierbei steht die Frage zur Debatte, ob und in welcher Form dieser Partei eine rechtspopulistische Ausrichtung zugeordnet werden kann.Um in dieser Frage zu einer genaueren Einschätzung kommen zu können, ist die Heinrich Böll Stiftung NRW an den Rechtspopulismusforscher Alexander Häusler mit der Bitte um die Erstellung einer Expertise herangetreten.